Wenn Zahlen nichts als hübsche Symbole sind
Ist ein Kind von normalem Intelligenzniveau im Rechnen durchgehend schwach oder versagt es darin völlig, so kann es berechtigt sein, eine Dyskalkulie (Arithmasthenie/Rechenschwäche) zu vermuten. Es handelt sich dabei um eine Rechenschwäche im Bereich der grundlegenden Rechenfertigkeiten wie etwa Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division.
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Diesm Kind fehlt das Verständnis für die Grundlagen der Mathematik. Es hat ein mangelhaftes bis unzureichendes oder auch grundlegend falsches Verständnis von Mengen, Größen, Zahlen und mathematischen Operationen entwickelt.
In der Mathematik baut alles kontinuierlich auf dem Elementarstoff auf. Da aber bereits das Fundament des mathematischen Verständnisses fehlt oder nur sehr vage vorhanden ist, kann das Kind aufbauende mathematische Gedanken nicht verstehen. Deshalb ist es wichtig, die Defizite so früh wie möglich auszugleichen.
„Weisheit ist nicht das Ergebnis von Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)
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